Programm // 06.05.2021

Begrüßung

13.30Login möglich
14.00Begrüßung und technische Hinweise
Prof. Dr. Carolyn Hutter,
Duale Hochschule Baden-Württemberg Heilbronn
Prof. Dr. Maria Müller-Lindenlauf,
Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen
Dr. Sabine Zikeli, Zentrum Ökologischer Landbau,
Universität Hohenheim
14.05Grußwort
Martin Ries,
Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Teil I // Entwicklungssperspektiven des Ökologischen Landbaus – Herausforderungen und Chancen

14.10Eröffnung // Videobotschaft
Norbert Lins, Vorsitzender des Agrarauschusses des Europaparlaments
14.20Social Media in der Landwirtschaft
Mariekatrin Tigges, Bloggerin
14.40Pitches der Studierendengruppen
  1. Öko 4.0 oder integrierte Produktion Plus – realistische Perspektiven für Landwirte?
  2. Ökonomische und soziale Gerechtigkeit in der Verarbeitung und Vermarktung
  3. Rolle von Verbandsbio in der deutschen Labellandschaft – Speerspitze oder Mainstream?
  4. Wie können Unternehmen der Lebenmittelbranche und der Lebensmittelhandel dafür sorgen, dass mehr Bio nachgefragt wird?
  5. Bio als neuer Lebensstil?
  6. Was leistet der Ökologische Landbau für den Naturschutz?
  7. Entfremdung der Gesellschaft von der Landwirtschaft – Auswirkungen auf den ökologischen Landbau?
Auf die Pitches antworten
Sophie von Lilienfeld-Toal, Geschäftsführende Gesellschafterin GfaW Gesellschaft für angewandte Wirtschaftsethik
Dr. Alexander Beck, Geschäftsführender Vorstand der AöL e.V.
Dr. Robert Hermanowski, Geschäftsführer FiBL Deutschland
16.50Pause

Teil II // Zukunftsvisionen schaffen

17.00Breakoutsessions
  1. Bio 4.0 – Entwicklungsperspektiven im Ökolandbau
    Die Landwirtschaft steht vor zwei großen Herausforderungen. Einerseits muss eine weiter wachsende Weltbevölkerung mit ausreichend Nahrungsmitteln versorgt werden. Andererseits ist die intensivierte Landwirtschaft einer der größten Treiber negativer Umweltauswirkungen. Welche Produktionsform kann zukünftig die globale Lebensmittelnachfrage umweltverträglich decken?
  2. Potentiale und Innovationen der Biomärkte
    Vom kleinen Hofladen bis zum großen Handelskonzern – Bioprodukte sind in verschiedenen Vertriebsformen erhältlich. Welche Potentiale haben die unterschiedlichen Biomärkte und mit welchen Produkt- und Dienstleistungsinnovationen kann die Nachfrage nach Bio gesteigert und somit der Ökolandbau unterstützt werden? Wie können dabei faire Absatzpreise für Landwirte gewährleistet werden und gleichzeitig eine nachhaltige Lebensweise jedoch bezahlbar bleiben?
  3. Ökolandbau im „Labeldschungel“ – wohin entwickeln sich Standards und Zertifizierung?
    Der Labeldschungel ist ein Symptom und Resultat unserer Wirtschaftsweise. Als Instrument eines verdichteten Marketings greifen viele zu Siegeln, die mehr oder weniger aussagekräftig sind. Wie sollen die verschiedenen Akteure mit dieser Situation umgehen? Wie können sich Bio-Unternehmen abheben? Wie kann Unternehmenskommunikation vor diesem Hintergrund gestaltet werden?
  4. Gesellschaftliche Transformation und Bio
    Bio als Lebensstil – Ökolandbau soll als ganzheitliches Konzept wirken, das durch Bildung und Aufklärung die Gesellschaft verändert. Durch verstärkte Werbung, zum Beispiel mithilfe von Vorbildern, soll die breite Gesellschaft angesprochen und zu nachhaltigerem Konsum inspiriert werden.
  5. Innovationspotentiale im Ökolandbau – Entwicklung der Verbände
    Bio war auf seine Weise schon immer Innovationsträger. Heute liegt der Fokus eher auf technischen Innovationen, die zwar leichter umsetzbar, aber nicht zwangsläufig nachhaltiger sind. Wir fragen deshalb, wo das System Ökolandbau heute durch alte und neue Ideen weiterentwickelt werden kann und ob die Verbände hierfür passende Räume (Plattformen/Konzepte) schaffen können.
  6. Ökolandbau und Naturschutz
17.45

Abschlussstatements aus den Breakoutsessions

18.00Abschluß